Holzfeuerung – heizen mit lokalen Ressourcen

Wer mit einheimischem Holz heizt, belastet das Klima kaum. Das beim Verbrennen entstehende CO₂ wird wieder gebunden, denn das Schweizer Waldgesetz schreibt vor, dass nur so viel Holz genutzt werden darf, wie gleichzeitig nachwächst. Zudem können Pellets, Stückholz und Holzschnitzel aus der Umgebung bezogen werden, was die regionale Wertschöpfung fördert und Arbeitsplätze schafft. Durch die Wahl hochwertiger Systeme, den Einsatz der richtigen Brennstoffe und einen korrekten Betrieb lässt sich die Luftbelastung durch Stickoxide und Feinstaub weitgehend minimieren.

Sonnenkollektoren als Ergänzung

Sonnenkollektoren werden oft in Kombination mit anderen Heizsystemen zur Wassererwärmung eingesetzt. Weist die Solaranlage eine Fläche an Sonnenkollektoren von mindestens 2% der Energiebezugsfläche (EBF) auf, deckt sie die vorgeschriebenen 10% an erneuerbaren Energie ab.

Vorteile

  • Standardlösungen erhältlich
  • Einsetzbar bei neuen und älteren Liegenschaften
  • Ökologisch beste Lösung
  • Tiefe Energiekosten
  • Erneuerbare, einheimische Energiequelle

Nachteile

  • Relativ hohe Installationskosten
  • Hoher Platzbedarf
  • Wartungskosten erhöht

Einsatzort

  • Für alle Häuser mit Nord-Südausrichtung
  • Für alle Flachdachgebäude
  • Platzierung der Anlage auch ausserhalb von Gebäuden möglich

Unsere Wälder liefern uns fast grenzenlos erneuerbare Energie. Holz ist ein nachwachsendes Naturprodukt.
zum Kontakt
Bernhard Gisler, Stv. Geschäftsleiter/Leiter Heizungstechnik
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